Lars Förster

Lars hat im Alter von 10 Jahren mit klassischem Unterricht am Kontrabaß begonnen, bis 19 im Jugendsinfonieorchester gespielt. Parallel hat er seine Liebe zu Heavy Metal und hartem Rock (und damit auch zum E-Bass) entdeckt und bereits als Jugendlicher in diversen Rockbands gespielt, CD´s produziert und auch Radioeinsätze gehabt. Nach seinem Wechsel nach Hamburg hat er an der Baß-Akademie (Markus Setzer) nochmal eine 2-jährige Ausbildung mit Hauptfach E-Baß absolviert. Seit 2 Jahren zeichnet er für den Tiefton bei der Hamburger Hardrock-Formation Buck Bandit verantwortlich, die nicht nur in ihrer Heimatstadt (und hier bereits in Kultclubs wie Knust und Logo) die Bühnen in Schutt und Asche rockt.

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Sein 5saitiger Inlaw "Bluebird" ist eine Custom-Anfertigung aus dem Hause Hotwire: "Ich habe viele verschiedene Bässe gespielt, darunter sicher sehr gute Instrumente, aber irgendwas ist halt immer. Ich bin mit Bert in Kontakt gekommen, habe mehrere Hotwire-Bässe gespielt, war von der Qualität begeistert, hatte aber an jedem wieder irgendwelche Kleinigkeiten auszusetzen. Berts fachmännisches Urteil lautete: Da hilft nur ein Neubau. Ich habe mich für den Inlaw entschieden, wollte gern Sumpfesche mit Quilted Top, matching headstock, Ahorn-Griffbrett und Birdseye-Binding. Und da ich einfach auf blau stehe, wurde er Bluebird. Für den unfaßbar dicken Rock-Ton sorgen die beiden W-Buckers mit der Uni-Pre 5K-Elektronik von John East. Der Bass klingt schon trocken fantastisch, aber die Variabilität der Pickups mit dieser Elektronik ist gigantisch. V.a. die parametrische Mittenregelung in Verbindung mit dem Steg-PU ist für näselnde Jaco-Sounds (und auch die sind bei Buck Bandit mitunter gefragt) prädestiniert - Bluebird makes me smile!"

Raphael Rychetsky